Ein herzlicher Empfang und gelebte Inklusion
Der Social Day bei der Pfennigparade war für uns eine bereichernde und inspirierende Erfahrung. Schon beim Eintreffen wurden wir herzlich empfangen und die positive Atmosphäre war sofort spürbar. Nico, der Leiter der Werkstätten, begleitete uns durch die verschiedenen Arbeitsbereiche und zeigte eindrucksvoll, wie gelebte Inklusion im Alltag funktionieren kann.
Kreativität trifft Nachhaltigkeit
Über 100 Menschen mit körperlicher Behinderung arbeiten hier in kleinen Gruppen an vielfältigen Projekten. Besonders beeindruckt hat uns die Kreativität, mit der aus gebrauchten Materialien neue Produkte entstehen – etwa handgemachte Kerzen, Seifen, Schmuck oder Karten. Auch in der „Bücherkiste“, wo gespendete Bücher, CDs und Schallplatten sortiert und weiterverwertet werden, wird Nachhaltigkeit konkret umgesetzt. Die Mitarbeitenden arbeiten in Gruppen und jede*r im Team übernimmt einen festgelegten Arbeitsschritt.
Unser Einsatz: Basteln und Sortieren
Nach dem Rundgang durften wir selbst mit anpacken – beim Kerzengießen, Basteln von Schlüsselanhängern und beim Sortieren der zahlreichen Bücher. Dabei bekamen wir einen echten Eindruck vom Arbeitsalltag und dem großen Engagement vor Ort.
In der gemeinsamen Mittagspause kamen wir mit den Mitarbeitenden ins Gespräch und erfuhren mehr über ihren Alltag, ihre Geschichten und ihren Blick auf die Arbeit in den Werkstätten.
Unser Fazit
Der Tag hat uns gezeigt, wie viel Potenzial in inklusiven Arbeitswelten steckt. Die Werkstätten der Pfennigparade sind nicht nur Orte der Produktion, sondern vor allem Orte der Kreativität, Wertschätzung und des sozialen Miteinanders.
Unser Tipp: Wer auf der Suche nach einer besonderen Geschenkidee ist, sollte unbedingt den Laden der Pfennigparade in der Hanauer Straße 85 in München besuchen. Dort gibt es eine große Auswahl an handgefertigten Produkten. Gebrauchte Bücher und DVDs findet ihr direkt nebenan in der Münchner Bücherkiste oder online im eBay-Shop der Pfennigparade.
