Im Dezember 2019 gewann academyFIVE das europaweite Vergabeverfahren der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Im Januar 2020 startete das gemeinsame Projekt und die ersten Workshops liefen an. Jetzt - im April 2022 - ging das System wie geplant live, die Arbeit mit academyFIVE kann also beginnen. Basis für diese erfolgreiche Systemeinführung ist die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen zwei Jahren.
Start mit Kurs- und Prüfungsmanagement
Durch den ersten Go-Live kann die HWR nun mit der Kurs- und Raumplanung sowie mit dem Prüfungsmanagement beginnen. Im zweiten Schritt sollen im Oktober diesen Jahres die Studierendenverwaltung, das Finanzmanagement und ein erster Teil des Bewerbungsmanagements in Betrieb genommen werden.
Bisher nutzte die HWR drei unterschiedliche Campus Management Systeme, welche durch ein einheitliches, für die gesamte Hochschule zentral verfügbares, integriertes System abgelöst werden sollten. So kam es zu einem EU-weiten Vergabeverfahren, bei dem unser System academyFIVE die Entscheider der HWR überzeugen konnte. Nur zwei Jahre später wurde das System erfolgreich eingeführt und die HWR Berlin kann nach mehreren Workshops und Schulungen nun optimal vorbereitet in der Praxis mit academyFIVE arbeiten. Das ist auch gut so, denn mehr als 11.500 Studierende, 56 Studiengänge und über 1.000 Dozierende und Lehrbeauftragte müssen in den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften, Duales Studium Wirtschaft & Technik, Allgemeine Verwaltung, Rechtspflege sowie Polizei und Sicherheitsmanagement in Einklang gebracht werden.
Susanne Meyer, Hochschulleiterin und Vizepräsidentin der HWR Berlin, lässt die vergangenen Monate Revue passieren: „Die Zusammenarbeit zwischen HWR und Simovative zeichnet sich dadurch aus, dass wirklich alle Beteiligten sehr konstruktiv an einem Strang ziehen und in einem produktiven, zielorientierten und sehr angenehmen Kommunikationsprozess sind, und ich bin sehr zuversichtlich, dass das auch so bleiben wird."
Dabei blieben den Projektmitgliedern auch so einige Herausforderungen nicht erspart, denn einerseits mussten Studierendendaten aus drei verschiedenen Systemen in ein neues System migriert werden, andererseits galt es, zwei selbständige Teams in einer gemeinsamen Gruppe zu vereinen.
„Wir haben hier ein großes IT-Projekt, das trotz der Erschwernisse der Corona-Pandemie und der Komplexität des Vorhabens bisher im Zeitplan liegt. Das ist eine wirklich gute Teamleistung, die gemeinsam geschafft wurde und auf die alle stolz sein können", ist Susanne Meyer erfreut über die bisherigen Entwicklungen.
Auch Jörn Wünnemann, Geschäftsführer der Simovative GmbH, zeigt sich begeistert vom gesamten Projektverlauf: „Die Zusammenarbeit läuft hervorragend, da diese immer auf Augenhöhe erfolgt. Transparenz wird auf beiden Seiten großgeschrieben und es ist ein ständiger Austausch da."
Wir freuen sehr uns über den bisherigen Erfolg und auf die weiteren Schritte mit dem Team der HWR Berlin.