Social Project Lichtblick

Sozialprojekt beim Lichtblick Hasenbergl

Zehn Sozialprojekte sollen bis Ende 2022 durchgeführt werden, fünf davon wurden bereits erfolgreich beendet. Die nächste Gruppe zog es zum Lichtblick Hasenbergl, wo sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen fünf Monaten und 25 Jahren betreut werden.

 

Aufräumen für den guten Zweck

Benachteiligende Bedingungen in einer großen Sozialwohnungssiedlung, finanzielle Sorgen, ein geringes Bildungsniveau und ein schwieriges Umfeld – für viele Kinder im Münchner Stadtteil Hasenbergl ist das der traurige Alltag. Doch es gibt einen Lichtblick – im wahrsten Sinne des Wortes, denn genau hier greift die Organisation Lichtblick ein und stellt mit zahlreichen Angeboten sicher, dass die Kinder gesund aufwachsen, eine auf ihre Begabung angepasste Schulform besuchen und erfolgreich eine Ausbildung absolvieren können.

Bei all diesen wichtigen Maßnahmen bleiben aber viele Tätigkeiten liegen. Deshalb kam unsere Projektgruppe wie gerufen und wurde von Johanna Hofmeier, Gründerin und Gesamtleiterin, bereits sehnsüchtig erwartet. Die Sozialpädagogin schilderte dem Team eindrucksvoll die vielen Aufgaben der Einrichtung und so merkten die Teammitglieder schnell, dass es ihr seit 30 Jahren eine Herzensangelegenheit ist, sich um die Menschen dort zu kümmern. Wie fast überall haben die Herausforderungen aufgrund der Pandemie in den letzten Jahren stark zugenommen. Ein ganz besonders großer Problempunkt: der Keller der Einrichtung, welcher in den vergangenen Monaten nur wenig Aufmerksamkeit bekommen hatte. Die Aufgabe für unsere Gruppe: für etwas Ordnung sorgen. Unzählige Sachspenden wie etwa Luftballons oder Geburtstags- und Spielartikel für Kinder waren in etlichen Kartons verteilt und mussten so einsortiert werden, dass die Mitarbeiter:innen der Einrichtung die benötigten Gegenstände für die unterschiedlichsten Feierlichkeiten schnell finden konnten. Gar nicht so einfach, aber das Projektteam war motiviert und stürzte sich auf die Berge an Sachen. Das Resultat konnte sich sehen lassen und dem Team rund um Johanna Hofmeir war die Freude deutlich anzusehen. Denn durch die Aufräumaktion wurde erst sichtbar, welche Schätze sich im Keller befanden. Und das Beste daran: Die Kinder können nun endlich auch ihre Freude damit haben.

Ein Grund zum Feiern für unsere Kolleg:innen, was im Anschluss bei Pizza und einem Gläschen Wein auch getan wurde.